SDI und ihre Wirkung

Software Defined Infrastructure (SDI) gibt der Technik die Hoheit über das eigene Rechenzentrum zurück.

Mit gestiegenen Anforderungen wachsen klassische IT-Landschaften oftmals mit teuren Großanschaffungen: Hersteller vertreiben große Hardware-Systeme mit dünner Software-Schicht, die etwa Storage oder Virtualisierungsfunktionen bereitstellen. Der Vendor-Lockin ist vorprogrammiert: Eigene Systeme benötigen spezielle Clients für den Zugriff auf diese Appliances, und neue Funktionalität gibt es meist nur, in dem der Hersteller gleich die nächst größere oder neuere Version der Hardware-Box liefert, obwohl in diesen Appliances eigentlich die Software für die Bereitstellung der Funktionalität sorgt. Wer von solchen Lösungen wegmigrieren möchte, sieht sich mit einem schier endlosen Vorhaben konfrontiert, zumal die Ziellandschaft ebenfalls wieder geschlossene Systeme beinhaltet.

SDI hilft, sich aus den Fängen von Abhängigkeitsspiralen zu befreien und verfolgt den konsequenten Ansatz, wonach die Hardware nahezu beliebig austauschbar ist, da quelloffene und freie Software über Standardschnittstellen die benötigten Features bereitstellt. Welche Festplatten oder welche Virtualisierungs-Hosts dann unterhalb der Software-Schicht liegen, spielt auf Funktionsebene nur noch eine untergeordnete Rolle.

Das Software-definierte Rechenzentrum erlaubt Ihnen die Kontrolle zurück zu erlangen: Commodity-Hardware kann mit der richtigen Software sowohl Storage-, als beispielsweise auch Virtualisierung oder Netzwerkfunktionen bereitstellen. Als moderne Werkzeuge ist es selbstverständlich, dass die Technik die Konfiguration dieser Komponenten über gut dokumentierte und meist standardisierte Schnittstellen automatisieren kann. Je nach Einsatzszenario steigt die Flexibilität bei der Wahl der konkreten Lösung und sinken die Kosten im Vergleich zu klassischen proprietären Appliances von großen Herstellern.

Technologische Beratung

Immer am Ball – unsere Project Engineers verfügen über viele Jahre Erfahrung im Umgang mit ausgereiften Lösungen im Bereich Software Defined Infrastructure. Für jede Anforderung gibt es die passenden Technologien, die bewertet und für Ihren Use-Case verprobt werden. Als Experten stehen wir Ihnen und Ihrer Technik zur Seite, wenn es darum geht, einen Überblick über diese Technologien, ihre Funktionen und passenden Einsatzszwecke zu schaffen. Gemeinsam mit unseren Architekten besprechen wir Ihre Anforderungen und zeigen auf, wie sich diese konkret in der Praxis erfüllen lassen.

Abgestimmte Konzeption

An alles gedacht - die Einführung von einem neuen System bringt immer Verändung mit sich. Unsere Architekten haben ein offenes Ohr für Ihre Anforderungen und versuchen zu verstehen, wie sich Änderungen in Ihrer IT-Landschaft auf die angrenzenden Systeme auswirken. Gemeinsam besprechen wir die konkreten Schritte und helfen dabei, die Schlüsselpersonen inhaltlich mitzunehmen. Am Ende steht ein aussagekräftiges Konzept, in dem sich alle Projektbeteiligten wiederfinden und in dem klar benannt ist, wie das Ziel erreicht werden kann.

Koordinierte Implementierung

Transparenz und Nachvollziehbarkeit – unsere erfahrenen Projektleiter führen Ihre Techniker und unsere Project Engineers zusammen durch das Projekt. Im Kleinen wie im Großen werden alle Schritte erfasst, abgestimmt und im Fortschritt dokumentiert. Regelmäßige Abstimmungstermine helfen, das Projekt zu überblicken und die gemeinsamen Ziele im Fokus zu halten. Wo angrenzende Systeme betroffen sind, werden die nächsten Aufgaben besonders sorgfältig geplant und zusammen mit Ihrer Technik durchgeführt. Durch den ständigen Austausch machen wir unsere Arbeit transparent.

Übergabe zum Betrieb

Das Erfolgserlebnis – was in enger Abstimmung mit Ihrer Technik aufgebaut wurde, kann nach der Projektphase produktiv genutzt werden. Unsere Project Engineers sorgen durch eine ausführliche Dokumentation und gezielte Schulungen dafür, dass Ihre Techniker das neue System übernehmen und auf Dauer pflegen können. Bei Bedarf helfen wir Ihnen dabei betriebliche Abläufe zu etablieren und neue Systeme in das vorhandene Monitoring aufzunehmen. Unsere Project Engineers stehen im Rahmen einer Service-Komponente auch nach dem Projekt zur Verfügung, wenn etwa Ihre Techniker Fragen an uns haben.

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